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Welche Lebensversicherungen trotz Niedrigzins Sinn machen

Alle Welt spricht von der anhaltenden Niedrigzinsphase und dem damit verbundenen Niedergang der klassischen Lebens- und Rentenversicherung. Dies gilt jedoch nicht für Fondsgebundene Rentenversicherungen mit reinen oder gemischten Aktienfonds-Portfolios. Aktienfonds werden oft abgelehnt, weil sie teuer und schwankungsanfällig seien. Dabei wird verkannt, dass für lange Ansparzeiträume Garantien schädlich sind und dass mit provisionsfreien (Netto-) Fondspolicen erhebliche Kostenvorteile verbunden sind.

Nachdem der Zins und die darauf basierenden Produkte so gut wie abgeschafft sind besteht eine gewisse Ratlosigkeit, wie die Altersvorsorge zukünftig gestaltet werden soll. Als Alternative bieten sich Aktien und andere Realwertanlagen an, die innerhalb einer Police steuerlich bevorzugt werden. Im Gegensatz zu einer Direktanlage verläuft der Ansparprozess nämlich abgeltungssteuerfrei und nur die Hälfte des erwirtschafteten Ertrags unterliegt zum Laufzeitende der Einkommenssteuer. Wird anstelle der Kapitalzahlung eine lebenslange Rente gewählt, muss ein 67-jähriger Kunde nur 17% seiner monatlichen Rente versteuern. Spezielle Nettotarife, die insbesondere von den Honorarberatern des con.fee Netzwerks angeboten werden, bieten darüber hinaus beachtliche Kostenvorteile.

Eine Rentenversicherung sichert zudem biometrische Risiken ab. Allein der Bezug einer lebenslangen Zusatzrente stellt eine gewisse Sicherheit jenseits von Renditegesichtspunkten dar. Hinzu kommt die Möglichkeit, Tod, schwere Krankheiten, Berufsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit abzudecken.

Das Killerargument Schwankungsanfälligkeit und Verlustrisiko trifft nur für Anlagezeiträume unter 10 Jahre zu. Insbesondere bei lang laufenden Sparplänen ist das Verlustrisiko minimal. Schwache Börsenphasen wirken sich aufgrund des Cost Average-Effekts sogar renditesteigernd aus.